Landesverteidigung

Das Dorf ist tot

44° (bois, vis, 2008) Tina Z'Rotz und Markus Schwander Foto: Tina Z'Rotz

Es gibt genau so viel Zersiedelung, wie Geld dafür vorhanden ist. Der Architekt, Journalist und Gründer der Architekturzeitschrift Hochparterre Benedikt Loderer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Zersiedelung in der Schweiz. Lesen Sie hier aus seinem 2012 erschienen Buch «Die Landesverteidigung» das Kapitel «Das Dorf ist tot - Das Hüsli ist die Krankheit des Landes».

Was ein Dorf ist, weiss man instinktiv. Der Schweizerknabe sog diese Gewissheiten aus dem SJW-Heft Nr. 18 «Die Pfahlbauer am Moossee», erzählt vom Grosspädagogen Hans Zullinger. Im Pfahlbauerdorf war das Leben noch echt, lernte der Schweizerknabe. Die Bewohner waren ein Stamm. Der lebte von der Jagd, von Viehzucht und Ackerbau. Alle hatten denselben Beruf, sie waren Bauern. Nur der Töpfer, der Schmied und der Druide hatten andere Aufgaben. Auf dem gemeinsamen Pfahlrost hatte jede Familie ein eigenes, freistehendes Haus. Alle Pfahlbauer hatten denselben Glauben. Der Häuptling führte seinen Stamm mit Weisheit, Gerechtigkeit und Strenge. Die Pfahlbauer waren die ersten freien Schweizer. Alle waren sie friedlich, gleichberechtigt und zufrieden, bis die Fremden auftauchten. Die steinzeitlichen Pfahlbauer am Moossee wurden von plötzlich auftauchenden Kelten vertrieben, die unbesieglich waren, weil sie bereits Waffen aus Bronze hatten.

Unterdessen ist aus dem Schweizerknaben ein Stadtwanderer geworden. Der betrachtet aus heutiger Sicht das Pfahlbauerdorf und stellt fest: Es ist eine Erfindung, ein Konstrukt. So möchten auch wir leben, so echt, so ehrlich und so natürlich. Der Rousseau in uns will zurück zum Ursprung. 

Das Dorf ist nicht eine Siedlungsform, sondern ein Sehnsuchtsapparat. Wir haben es unterdessen aus der Steinzeit herausgelöst und in einem nebligen, allgemeinen Früher angesiedelt. Die Sehnsucht will nichts genau haben, sie erträgt keine Tatsachen. Darum begnügen wir uns mit einer mythischen «Käserei in der Vehfreude» oder mit der Sage vom Landidörfli. Denn in unserem Herzen wissen wir genau, wie das richtige Dorf einmal war. Es hat alle Eigenschaften des Pfahlbauerdorfs geerbt. Es ist – darf man das noch schreiben? – reinrassig. Der Stamm ist eine Brutgemeinschaft und das erste wichtigste Gesetz der Brutgemeinschaft, regelt, wer dazugehört und wer nicht: ich, du, die Familie, der Stamm. Wir gegen die Fremden.

Nur das mythische Dorf ist wirklich

Im Dorf gibt es einen sicheren Bezirk, das Drinnen, und eine feindliche Welt, das Draussen. Die Dorfbewohner sind Selbstversorger, sie brauchen keine Zufuhr von aussen. Visperterminen im Wallis, wurde dem Schweizerknaben beigebracht, erreichte einst diese Autarkie. Dort gab es Wein, Getreide, Milch, Käse, Fleisch, Wolle, Leder, Gemeindeautonomie und Fortpflanzung. Kein Bewohner musste je das Dorf verlassen. Hatte Aschi Neuenschwander, der Primarlehrer, verdrängt, dass die Visperterminer als Rucksackbauern bei Lonza in Visp arbeiteten? Ach, die Wirklichkeit hätte nur gestört. In der Vehfreude unseres Sehnens lebten nur Bauern und die wenigen Spezialisten, die es eben brauchte wie Krämerin, der Pfarrer und Hufschmied. Alle waren rechtgläubig, reformiert zum Beispiel. Das mythische Dorf brauchte auch einen König, denn im Dorf herrschten Ruhe und Ordnung. Selbstverständlich war es trotzdem urdemokratisch, liegt doch der Moossee im Kanton Bern. Der Stamm, das waren die Angestammten, sie bildeten eher eine grosse Familie als einen freiwilligen Zusammenschluss von Gleichberechtigten. Der Gemeindepräsident schaute zum Rechten und sorgte vor. Diese Gotthelfvariante des Sehnsuchtsapparates Dorf gibt es heute noch in den Köpfen und Herzen der Landschwärmer, die das Dorf am Moossee mit der Seele suchen. Für die Fernsehgemeinde heisst es «Sahlenweidli».

Es gibt also einerseits das Dorf als Siedlungsform und sozialen Verband und andererseits das Dorf als Sehnsuchtsapparat und Mythos. Und seltsam: Das Wachsen des Mythischen förderte das Aussterben des Sozialen. Das ursprüngliche Dorf ist leider verdorrt und heute mausetot. Es ist nach längerer Leidenszeit überfahren worden, ist dem Automobil erlegen. Das Auto war der Träger, der die heimtückische Krankheit auf dem Land verbreitet hat, die Hüslipest. An ihr ist das Dorf verendet. Wer das Dorfsterben ergründen will, muss bei der Hüslipest beginnen. An ihr ist das Dorf verendet. Wer das Dorfsterben ergründen will, muss bei der Hüslipest beginnen.

Die Hüslimoral

Vor dem Automobil, in der Schweiz bis 1950, waren die Verhältnisse noch einigermassen übersichtlich. Die Guisan-Schweiz war ein unabhängiger, ewig neutraler, urdemokratischer, bewaffneter Kleinstaat. Der ererbte Gegensatz von Stadt und Land war noch in Betrieb. Man wusste überall, ob man sich in der Stadt oder auf dem Land befand, sowohl im Kopf als auch im Herzen.

Dann geschah etwas Unerwartetes, Ungeheures, Umwälzendes: Der Wohlstand brach aus! Er schenkte den Schweizerinnen die Waschmaschine, den Staubsauger und den Kühlschrank, dem Schweizer die Ölheizung und das Automobil, der Familie die Ferien in Rimini und später in der Karibik. Die karge, sparsame, selbstgenügsame Guisan-Schweiz lebte zwar noch zäh weiter, aber sie hatte nur eine Konkurrentin neben sich, die Konsumschweiz. Im Lauf der Jahre schrumpfte die Guisan-Schweiz, sie vertrocknete, verknöcherte, zerbröckelte, während die Konsumschweiz wuchs, blühte und erstarkte. Das Programm der Konsumschweiz lautete: Mittelstand für alle! Der Wirtschaftskuchen wuchs, also bekamen alle ein grösseres Stück davon ab. Die radikale Zusammenfassung der Schweizergeschichte von 1950 bis 2012 lautet: Wir verteidigen nicht mehr unsere Unabhängigkeit, sondern unseren Wohlstand.

Der neue Wohlstand fuhr Auto, Ausschwärmen wurde möglich. Die Landschwärmer gerieten in Bewegung. Sie hatten ein Vorbild: The American Way of Life. Dort konnte sich, so ging die Sage, auch der einfache Arbeiter ein Auto und ein Einfamilienhaus leisten. Doch Auto und Haus waren nicht nur eine Anschaffung, sie waren eine Weltanschauung, gelenkt von der Hüsli-Ideologie. Wer in grauer Städte Mauern in einer dumpfen Mietskaserne und unter der sozialen Kontrolle der Nachbarn heranwächst, wird kein freier Schweizer, sondern ein Massenmensch. Nur im Hüsli kann beginnen, was leuchten soll im Vaterland. Das Grün ums Hüsli ist der Gesundbrunnen der Nation, das Einfamilienhaus das Glücksgefäss der Kernfamilie, der Hausbesitz das ethische Fundament des Staates. Nur im Hüsli wächst der gefestigte Staatsbürger heran. Waren bei Haller die Bergler moralisch besser, so sind es nach 1950 die Hüslimenschen. Sie sind gesund, geerdet und patriotisch.

Mit dem Auto wurde das Dorf erreichbar. Herangefahren kamen Leute, die die Dörfler «Städter» nannten. Sie verbreiteten die Hüsli-Ideologie, das Dorf wurde von der Hüslipest infiziert. Einen entscheidenden Unterschied gab es seither im Dorf, den zwischen den Alten und den Neuen, zwischen den Produzenten und Konsumenten, zwischen den Leuten, die vom Land, und denen, die auf dem Land leben. Das wird deutlich, wenn man beobachtet, wie beide ihre Häuser auf ihre Grundstücke setzen. Der Bauer braucht Land, keine Landschaft. Schön ist, was Frucht bringt. Flach soll es sein, bequem zu bearbeiten, gute Erde und sonnig. Der Bauer hält sich an betriebswirtschaftliche Regeln. Er versucht, ob Streusiedlung oder Strassendorf, möglichst wenig vom fruchtbaren Land zu verbauen, denn der Boden ist seine Lebensgrundlage und sein wichtigstes Produktionsmittel. Nie vergeudet er sein Land.

Die Hüslimenschen hingegen suchen ‚die Natur‘, was Landschaft heisst. Aussicht wollen sie, wenn möglich auf die Alpen. Sie erst brachten die Landschaft aufs Land. Die Hüslimenschen stellen ihre Häuser mitten aufs Grundstück, sie sind Untertanen des panoramischen Blicks. Aussicht ist ihr höchstes Ziel. Doch ihr Land ist ein Konsumgut, kein Produktionsfaktor. Sie produzieren nichts. Ihr Land ist nur noch der Abstandhalter zum Nachbarn. Lauch und Kartoffeln kaufen die Hüslimenschen im Shoppingcenter. Das Land wird vergeudet, denn das Hüsli ist beides: Raubbau und Verschwendung. Das Hüsli ist das wirkungsvollste Instrument der allgemeinen Landzerstörung.

Die falschen Dörfler

Irrtum, das Hüsli produziert durchaus etwas, es stellt Naturgenuss her, ein Konsumprodukt, das wir schon aus den Bergen kennen. Das Hüsli ist das Schwungrad der grossen Naturgenussmaschinerie, die nun auch das Dorf erreichte. Die Landschwärmer hatten die zentrale Lektion der Hüsli-Ideologie verinnerlicht: Nur privater Naturgenuss ist richtiger. Im Dorf zog eine ganz neue Lebensform ein: das Stadtleben. Die Städter wurden keine Dörfler, sie exportierten ihren Lebensstil auf das Land. Drei Erkennungszeichen trügen nie: Wo das ohrensägende Geräusch eines Rasenmähers zu hören ist, wo pflegeleichte Cotoneaster wuchern und wo Thujahecken die Nachbarn trennen, da ist Hüsliland, da dient der Boden dem Naturgenuss, da ist die Hüslipest im Dorf ausgebrochen. Sie frisst das Land. Der Landschwärmer zerstört, wofür er schwärmt, er macht aus dem Land Agglomeration, baut die Dorfagglo.

Die Konsumenten haben die Produzenten überwuchert. Die Brutgemeinschaft des Dorfes war den Städtern nicht gewachsen. Dem Geld hatte der Stamm nichts entgegenzusetzen. Die Verwandtschaft wurde durch Nachbarn abgelöst, der Schwarm ersetzte den Clan. Der Stamm ist erloschen, ‚reinrassig‘ ist ein verbotenes Wort, doch wohnen wenigstens anständige Leute hier. Jeder, der Geld genug hat, ist als Beitrag zum Steuersubstrat willkommen. Trotzdem, autark ist die Dorfagglo längst nicht mehr. Drei von vier Beizen sind verschwunden, die Post und der Dorfladen sind zu. Wer kein Auto hat, verhungert. Immerhin, die beiden Garagen blühen, und die zwei Baugeschäfte, der Gipser und der Liegenschaftstreuhänder sind im Saft. Die fünf übriggebliebenen Bauern zahlen nicht einmal die Lehrerlöhne. Die Spezialisten in der Dorfagglo sind heute Steuerexperten, Therapeutinnen, Betreiber von Massagesalons. Noch steht die reformierte Kirche, doch die ist leer. Einen Pfarrer gibt es längst nicht mehr.

Der nüchterne Blick erkennt: Das Pfahlbauerdorf ging an den überlegenen Bronzewaffen zugrunde, das Bauerndorf am Auto. Die Autonomie ist eine Frage der Erreichbarkeit, denn die mystifizierte Dorfgemeinschaft war nichts als ein Mangel an Mobilität. Die Bauern sassen fest. Wer erreichbar ist, wird kolonialisiert, ob in der Südsee oder in Hintergiglen. Genau das ist dem Land auf dem Land geschehen. Die Städter haben das Land erobert und mit ihren Autos und Hüslis konsumiert. Die Unterschiede der Lebensformen wurden gründlich eingeebnet, Kleider, Sprache, Werte, alles ist städtisch, genauer, agglomeritisch. Alle starren jeden Abend in die gleiche Röhre. Die Agglomeration reicht so weit, wie das Auto fährt.

Die Identität

Heute, wo nach Jahrzehnten der Hüslibauerei das ersehnte Dorf in Tausenden von überbauten Quadratmetern und in Millionen Franken Baukosten sichtbar und messbar ist, da wollen die Hüslimenschen ihr Werk nicht akzeptieren. Statt nüchtern festzustellen, wir haben die Dorfagglo gebaut, ergo sind wir Agglomeriten, verweigern sie sich der Wirklichkeit und behaupten wider besseres Wissen: Wir sind Landleute, Dörfler. Die Landschwärmerei verengt ihre Wahrnehmung. Agglomeration darf nicht sein. «Hintergiglen muss Dorf bleiben», verkündeten die falschen Landleute, kaum waren sie angekommen. Doch im Untätigkeitswort ‚bleiben‘ steckte bereits das Eingeständnis, dass die Entwicklung zur Agglomeration längst Tatsache war. Jedes neue Hüsli war ein Baustein zur Dorfagglo, in der sie nun leben.

Das Grundgesetz ‚Wir gegen die andern‘ gilt allerdings immer noch. Man nennt das heute Gemeindeautonomie, und sie ist heilig. Der Häuptling ist noch da. Er ist Garagist und Mitglied der Schweizerischen Vulgärpartei. In der Dorfagglo nimmt nur eine kleine Schicht an der Lokalpolitik teil und bestimmt sie. Die Gemeindeversammlung ist ihr Hochamt. Die fünf Prozent der Stimmberechtigten im Saal und die fünf Gemeinderäte auf der Bühne, das ist die politisch aktive Bevölkerung. Es sind jene Leute, die Bauland haben oder ein Geschäft, es sind die Altdörfler, die Eingewachsenen, woher sie auch immer gekommen sein mögen, die herrschende Schicht. Doch ist es ungerecht, den Altdörflern vorzuwerfen, sie regierten schlecht. Ihre Bücher sind in Ordnung, und nie haben sie es verpasst, eine Subvention einzufordern. Nie haben sie im Gegenzug zu viel an den Finanzausgleich abgeliefert. Die Gemeinde ist in sicheren Händen.

Die Altdörfler sind es, die den Neudörflern das Bauland verkauften, sie haben den Landkonsum gefördert und davon profitiert. Sie waren es, die als Baumeister oder Zulieferer am Bauen verdient haben. Sie sind es, die vom Weiterwachsen profitieren. Sie sind die neuen Produzenten, sie stellten Agglomeration her. Die Bauwirtschaft und ihr Zubehör sind der Wirtschaftsmotor der Dorfagglo, darum wollen sich die Altdörfler die Kontrolle über das Einzonungsgeschäft nicht nehmen lassen. Der Kanton soll sich da raushalten. Die Zersiedelung ist angewandter Föderalismus. Die Kontrolle über die Einzonungen ist der wahre Kern der Gemeindeautonomie. Die Baulandreserven sind das Kapital, das die Gemeinde schrittweise aufzehrt. Jede Einzonung ist nichts als eine bitter nötige Kapitalerhöhung des Zersiedelungsbetriebs. Wo kein Bauland mehr ist, da stockt die Aggloproduktion, da beginnt das kommunale Elend. Kein Altdörfler ist gegen die Zersiedelung.

Sind die Altdörfler politisch aktiv, so sind die Neuagglos meistens politisch lahm. Die Zugezogenen vermehren das Steuersubstrat, nicht die Altdörfler. Die Neuagglos sind zwar stimmberechtigt, aber sie haben nichts zu sagen. Damit das so bleibt, setzen die Altdörfler die Identität in Betrieb. Das hat mit dem traditionellen, bäuerlichen Dorfleben nichts mehr zu tun, es ist längst am Personalmangel verdorrt. Identität dient der Abgrenzung. Wir gegen die Kernstadt. Es wird gedörfelt. Nichts, das nicht den Namen Dorf trüge: Dorfgarage, Dorfpartei, Dorfverein, Dorffest, Dorftheater, Dorfkonzert, Dorfzmorge, Dorfumgang, Dorfplatz, Dorfschulhaus, Dorfbrunnen, Dorfkirche, Dorffriedhof, Volksgemeinschaft, pardon, Dorfgemeinschaft.

Die Hüslimenschen machen gerne mit, denn das Dörfeln dient der Befriedigung ihrer Landschwärmerei und verdrängt die Agglowirklichkeit. Sie glauben, auch dazuzugehören. Mit leuchtenden Augen reden sie vom grossartigen Dorfgeist und merken nicht, wie sie instrumentalisiert werden und die Herrschaft der Altdörfler befestigen. Ständig wachsen und trotzdem ein Dorf bleiben, das geht nicht zusammen. Der unlösbare Konflikt wird mit Identität übertüncht. Die Identität ist das Herrschaftsinstrument der Altdörfler. Sie malen den Teufel Kernstadt an die Wand, damit sie an der Dorfagglo weiterbauen können.

Wenn sich hingegen im Agglodorf politisch etwas bewegt, dann nur, wenn die Neudörfler erwachen, wenn sie sich nicht länger mit der alten Dorfidentität abspeisen lassen, sondern Hintergiglens Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Zum Beispiel in der Schulkommission, wo die Neudörfler eine Tagesschule aufbauten. Alle Entwicklung kommt von aussen und muss im Innern mühsam durchgesetzt werden.

Aber beide, die Alt- und die Neudörfler haben eines gemeinsam: Sie wohnen im Hüsli. Seine moralische Wirkung bestätigen sie sich gegenseitig, allerdings ohne Erfolgskontrolle. Der Naturgenuss macht die Familie friedlich und froh, das intensive Grün die Kinder gesund und hochbegabt, der nahe Wald führt zu selbstverantwortlichen Vätern und sparsamen Gemeinderäten. Die Hüslimenschen sind die staatstragende Schicht. Wer aber an der Landesverteidigung denkt, stellt fest: Das Hüsli ist die Krankheit des Landes.

 

 

 

Der Textbeitrag von Benedikt Loderer ist ein Auszug aus seinem 2012 erschienenen Buch «Die Landesverteidigung», Edition Hochparterre. Es ist beim Verlag und im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-909928-16-3). Das Foto der Kunstarbeit «44°» von Tina Z’Rotz und Markus Schwander ist auch als Postkarte erhältlich.

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